Fühlst du dich im Rennen um die KI abgehängt? Damit bist du nicht allein! 🤖

Plötzlich scheint jeder ein „KI-Experte“ zu sein – zumindest fühlt es sich so an, oder? Aber wenn du dich von der Flut an KI-Tools ein bisschen überfordert oder abgehängt fühlst, dann ist dieser Artikel genau das Richtige für dich..
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Vor Kurzem hatte ich die Gelegenheit, mit einer kleinen Gruppe von weniger technisch versierten Kollegen zu arbeiten, die sich von dem ganzen KI-Hype an ihrem Arbeitsplatz etwas überfordert fühlten. Obwohl die Reise in die Welt der KI gerade erst begonnen hatte, fühlten sich diese Leute bereits abgehängt. Warum? Weil es so schien, als würden sich plötzlich alle um sie herum als KI-Experten ausgeben – und wir wissen alle, dass das meistens nicht der Wahrheit entspricht (mich selbst schließe ich da nicht aus).

Sie hatten an einigen Online-Workshops über KI teilgenommen, aber diese Sitzungen waren zu technisch, zu unklar und gingen nicht wirklich auf ihre tatsächlichen Bedürfnisse ein. Es war offensichtlich, dass die Informationen zwar verfügbar waren, aber nicht bei ihnen ankamen.

Also beschloss ich, einen anderen Ansatz zu wählen. Ich gab ihnen einen kurzen Überblick über die neuesten KI-Tools, aber anstatt tief in die technischen Details einzutauchen, konzentrierte ich mich darauf, wie diese Tools ihren Arbeitsalltag erleichtern können – und zeigte ihnen dabei praxisnahe Beispiele, die zu ihren täglichen Aufgaben passten. Am Ende der Sitzung waren sie begeistert, ein deutlicher Unterschied zu ihrer anfänglichen Skepsis. Der Unterschied? Ich holte sie dort ab, wo sie sich auf ihrer KI-Reise befanden.

Der Mensch im Mittelpunkt

Seien wir ehrlich: Menschen sind keine Maschinen. Wir sind nicht darauf programmiert, komplexe neue Technologien sofort zu verstehen und in unseren Alltag zu integrieren. Wir neigen zu etwas, das man „menschliche Natur“ nennt – wir sind neugierig, aber auch ein bisschen vorsichtig gegenüber Veränderungen. Hier scheitern viele KI-Einführungsstrategien.

Zu oft führen Organisationen KI-Initiativen ein, ohne die Lernkurve zu berücksichtigen. Sie vergessen, dass KI für die meisten Menschen kein vertrautes Werkzeug ist; es ist etwas Neues, etwas, das im Kontext ihrer bestehenden Arbeit und ihres Lebens erklärt werden muss. Wir müssen praxisnahe Beispiele liefern, die zeigen, wie KI ihre alltäglichen Aufgaben einfacher, effizienter und vielleicht sogar ein bisschen unterhaltsamer machen kann.

Praxisnahe Beispiele: Der Schlüssel zum Verständnis

Stell dir zum Beispiel einen vielbeschäftigten Projektmanager vor, der Stunden damit verbringt, E-Mails zu sortieren und Aufgaben zu priorisieren. KI kann helfen, indem sie E-Mails automatisch organisiert, wichtige Nachrichten kennzeichnet und sogar Antwortvorschläge macht. Aber wenn diesem Manager nicht genau gezeigt wird, wie KI ihm das Leben erleichtern kann, wird er die Technologie wahrscheinlich nicht vollständig annehmen.

Oder denke an einen Marketingprofi, der sich durch Berge von Kundendaten wühlen muss. KI kann diese Daten blitzschnell analysieren und Erkenntnisse aufdecken, die ein Mensch erst nach Wochen finden würde. Aber auch hier gilt: Wenn diese Fähigkeit als nur ein weiteres komplexes Tool präsentiert wird und nicht als hilfreicher Assistent, wird der Marketer sich eher überfordert als begeistert fühlen.

Menschen sind Menschen, keine Maschinen

Es ist schon ironisch. Einerseits versuchen die Menschen ständig, mehr wie Maschinen zu sein – effizienter, produktiver, präziser. Andererseits werden Maschinen immer besser darin, menschlicher zu werden – sie verstehen Sprache, erkennen Emotionen und erzählen sogar Witze (wobei ich zugebe, dass wir hier immer noch die Nase vorn haben, wenn es um Humor geht).

Also, während es großartig ist, nach Effizienz zu streben, sollten wir nicht vergessen, dass Menschen eben Menschen sind. Wir müssen uns mit neuen Technologien wohlfühlen, bevor wir sie vollständig in unser Leben integrieren können. Und dieses Wohlgefühl entsteht durch Verstehen, das auf praxisnahen Beispielen und personalisiertem Training basiert.

Menschen dort abholen, wo sie stehen

Als Führungskräfte ist es unsere Aufgabe sicherzustellen, dass KI nicht zu einem weiteren einschüchternden Werkzeug im Regal wird. Wir müssen KI entmystifizieren, unseren Teams zeigen, wie sie ein hilfreicher Partner und keine Bedrohung sein kann. Das bedeutet, sich die Zeit zu nehmen, Menschen zu schulen, verständliche Beispiele zu bieten und fortlaufende Unterstützung zu leisten, während sie sich an die Arbeit mit KI gewöhnen.

Indem wir Menschen dort abholen, wo sie auf ihrer KI-Reise stehen, erleichtern wir nicht nur den Übergang, sondern entfalten auch das volle Potenzial von KI. Denn die wahre Stärke von KI liegt nicht in der Technologie selbst – sondern darin, wie wir sie nutzen, um unsere menschlichen Fähigkeiten zu erweitern.

Und denk daran:
Während Maschinen immer besser darin werden, uns nachzuahmen, gibt es eine Sache, die sie nicht ersetzen können: unsere Fähigkeit zu lernen, uns anzupassen und zu entwickeln.

Also, lass uns sicherstellen, dass JEDER die Möglichkeit dazu hat.

Wie stehst du zu KI an deinem Arbeitsplatz? Welche Hürden hast du bei der Einführung oder Nutzung von KI-Tools erlebt? Ich würde gerne deine Gedanken und Erfahrungen in den Kommentaren hören!

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